Der Begriff Bandscheibenvorfall ist in Garbsen der Selbe, wie auch überall auf der Welt. Bei einem Bandscheibenvorfall (auch Diskusprolaps genannt) ist der Druck zwischen den Wirbeln auf den dazwischenliegenden Faserring (Anulus fibrosus) zu groß. Der Faserring kann dem Druck nicht standhalten und reißt ein oder platzt auf. Die Folgen sind Schmerzen im Rückenbereich, die sich bis in die Arme und Beine ziehen können. Zudem können Kribbeln und leichte Taubheits- oder Kältegefühle auftreten.
Der Bandscheibenvorfall LWS (Lendenwirbelsäule) wird in den meisten Fällen „konservativ“ durch Bewegung, Entspannung und Entlastung behandelt. Das heißt, eine Behandlung ohne Bandscheibenvorfall-OP. Zumeist tritt dieser in Folge von Auffahrunfällen auf.
Akute Schmerzen, die durch Nackenbereich, Kopf und Arme ziehen, können verursacht werden durch einen Bandscheibenvorfall HWS (Halswirbelsäule). Dieser tritt in Folge verschiedener Überlastungen / Haltungsfehler auf. Zum Einen bei körperlicher Arbeit. Zum Anderen beim Sport und ruckartigen Bewegungen wie: Reiten, Mountainbiking, Tennis, Squash oder Leichtathletik.